„Die Gewalt, die den Polizistinnen und Polizisten sowie den Beschäftigten zunehmend durch die autonome Szene entgegenschlägt, ist unerträglich und muss gesamtgesellschaftlich verurteilt werden. Ich appelliere an die Aktivisten sich bei ihren Protestaktionen an das Gesetz zu halten und auf Gewalt zu verzichten. Ich erwarte von all jenen, die
ihren Protest friedlich ausdrücken wollen, dass sie sich klar und deutlich von solchen Straftätern und ihren Gewalttaten distanzieren und aktiv dazu beitragen, dass die Gewalt nicht weiter eskaliert. Dazu gehört auch, dass Gewalttäter keine verdeckten logistischen Unterstützungen durch Umweltorganisationen erhalten dürfen.“
Nach Auffassung von Guido van den Berg ist auch die Landesregierung gefordert, ein klares Einsatzkonzept vorzulegen, welches Leib und Leben sichert und die Identitäten der Störer erfasst: „Es reicht nicht, in Sonntagsreden über Nulltoleranzstrategien zu reden. Der Rechtsstaat muss seine Handlungsfähigkeit beweisen.“