Rhein-Erft SPD verzeichnet Eintrittswelle nach der Bundestagswahl

Die Rhein-Erft SPD kann sich nach der bundesweiten Wahlniederlage an einem regen Zulauf neuer Mitglieder erfreuen. In der vergangenen Woche traten mehr als 30 Menschen aus dem Rhein-Erft-Kreis dem SPD-Kreisverband bei. „In diesen Tagen, die für unsere Partei sehr schwierig sind, ist es motivierend zu sehen, dass sich jetzt, nach dem Wahlsonntag, viele Frauen und Männer entschlossen haben, Mitglied der SPD zu werden. Die Beitrittswelle ist auch ein Beweis dafür, dass man unserer Partei weiterhin Vertrauen schenkt“, so der SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Guido van den Berg.

„Schon im Wahlkampf haben wir an den Infoständen und bei Hausbesuchen deutliche Sympathien für die Ideen der Sozialdemokratie spüren können“, berichten Ute Meiers und Dierk Timm, die im Rhein-Erft-Kreis für den Bundestag kandidiert hatten.

„Auch wenn uns der Einzug in den Bundestag verwehrt blieb, freut es uns doch, dass unser Werben für die Ziele der SPD nun solche Früchte trägt“, so Meiers und Timm einhellig. Bei einigen Hausbesuchen habe es sogar spontane Parteieintritte gegeben. Bereits im Frühjahr, als Martin Schulz zum SPD-Bundesvorsitzenden und Kanzlerkandidaten gewählt wurde, hatte die Rhein-Erft SPD eine Eintrittswelle verzeichnet.

„Viele Menschen an Rhein und Erft wollen mitgestalten. Wollen ihre Ideen einbringen. Die SPD ist für sie der richtige Ort. Auch wenn wir sicherlich nun vor schwierigen Herausforderungen stehen: Als älteste und traditionsreichste Partei Deutschlands hat die SPD in den letzten 155 Jahren schon weitaus dramatischere Situationen gemeistert“, zeigte sich van den Berg überzeugt.