Lässt die Landesregierung die Stadt Elsdorf bei der Förderung der Nordumgehung im Stich?

Kommt die Nordumgehung Elsdorf in absehbarer Zukunft oder nicht?

Nordumgehung Elsdorf wird am Baugebiet am Kapellchen vorbeigeführt

Ohne Landesförderung aus diesem Programm ist an einen Neubau nicht zu denken. Mein Eindruck ist, dass diese für Elsdorf wichtige Maßnahme beim Land bisher keine Unterstützung findet. Deshalb will ich jetzt wissen, ob es aktuell Aussicht auf einen positiven Bescheid gibt.

Mit einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung will ich in Erfahrung bringen, ob Elsdorf mit dem baldigen Bau der sogenannten Nordumgehung rechnen kann. Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Elsdorfer Stadtrat, Harald Könen, betont die Bedeutung der geplanten Straße:

Die Nordumgehung würde eine Entlastung für die sehr beanspruchte Gladbacher Str, gerade in den Ortslagen Esch und Angelsdorf und im Ortskern, bringen. Seit vielen Jahren setzt sich die SPD für den Neubau ein. Die Anzeichen mehren sich leider, dass der Bau erneut auf Eis gelegt werden könnte. Das wäre für die Elsdorfer Bürger eine herbe Enttäuschung.

Der Bezirksregierung liegt der Förderantrag für den Baubeginn der Nordumgehung Elsdorf vor. Der Neubau der K30 ist von der Stadt Elsdorf über den Rhein-Erft-Kreis beantragt worden. Aktuell finden die Programmberatungsgespräche für Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden und Kreise nach dem Entflechtungsgesetz und den Förderrichtlinien kommunaler Straßenbau (FöRikom-Stra) statt.

Mehr dazu:

Kleine Anfrage 282