„Ohne Braunkohle ist ein Atomausstieg gar nicht möglich.“

Marc Herter besuchte als parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion den Tagebau Garzweiler und das Kraftwerk Niederaußem.

Auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Guido van den Berg hat der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen, Marc Herter, das Rheinische Revier besucht. Gemeinsam mit dem Vorstandmitglied der RWE Power AG Dr. Lars Kulik und dem Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion im Rhein-Kreis Neuss Rainer Thiel wurde der Tagebau Garzweiler besucht.

„Es ist beeindruckend, mit welcher Professionalität und Effizienz der Braunkohlenbergbau organisiert ist. Ohne die Sicherheit der Braunkohle hätten wir einen Atomausstieg gar nicht betreiben können. Wir werden die Versorgungssicherheit aus Braunkohle noch lange brauchen bis Erneuerbare Energien die technische Verfügbarkeit und die wirtschaftliche Speicherbarkeit verbessert haben“ erklärte Marc Herter im Tagebau.

Anschließend besuchten die Sozialdemokraten das Kraftwerk in Niederaußem. Hier erläuterte Dr. Thorsten Liese von der RWE Power AG den jüngst eingerichteten Synthese-Teststand, der ein wichtiger Baustein dafür ist, um künftig den Rohstoff Braunkohle auch als Basis für Chemie-Produkte nutzen zu können. Hierzu erklärte der Abgeordnete Guido van den Berg:

„Die hier entwickelten Technologien funktionieren nicht nur mit Braunkohle. Auch die Nutzung nachwachsender Rohstoffe und eine effiziente Verwendung von Kunststoffabfällen kann mit diesen Entwicklungen angegangen werden. Das sind gute Entwicklungschancen für das Rheinische Revier.“

Dr. Lars Kulik, Dr. Torsten Liese (beide RWE Power AG), Marc Herter MdL und Guido van den Berg MdL (beide SPD-Landtagsfraktion NRW)

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