„Unanständig und schäbig“

Der Grünen-Wahlkampf ohne Rücksicht auf die betroffenen Beschäftigten und deren Familien verdient eine eindeutige Replik.

Anlässlich des heutigen Besuchs von Johannes Remmel in Bergheim und der sogenannten „Düsseldorfer Erklärung“ mit der vier Grüne Umweltminister (Hessen, NRW, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg), die in den letzten Tagen die Abschaltung von zehn Kohlekraftwerken in NRW vor 2020 gefordert hatten, erklärt der SPD-Landtagsabgeordnete Guido van den Berg:

„Umfrageergebnisse zwischen 5 und 6% bringen die Grünen offenbar in Panik und zu Forderungen jenseits jeglicher Realität. Sie werden absolut unglaubwürdig, wenn sie einerseits im Kabinett gemeinsam mit der SPD eine Leitentscheidung auf den Weg bringen, die den Pfad der zurückgehenden Kohleverstromung bis Mitte des Jahrhunderts begründet und andererseits jetzt so ein undurchführbares Ausstiegs-Chaos fordern.
Dieser grüne Panik-Wahlkampf verunsichert nicht nur die Belegschaft sondern er nimmt vor allem Existenzängste bei Familien, jungen Auszubildenden aber auch langjährigen Mitarbeitern billigend in Kauf. Ich finde sowas unanständig und schäbig. Solche Forderungen verdienen am 14. Mai die rote Karte von den Wählerinnen und Wählern.“