
Einen Tag nach der US-Präsidentenwahl konnte Guido van den Berg eine 16-köpfige Gruppe der AWO aus Stommeln um Beate Wallraff, die die Fahrt nach Düsseldorf organisiert hatte, im Landesparlament begrüßen. Die Wahl von Donald Trump beschäftigte nicht nur die Gäste der Arbeiterwohlwahrt sondern auch die Gespräche der Abgeordneten. Guido van den Berg betonte in der gemeinsamen Diskussionsrunde: „In den USA haben die verloren, die etwas zu gewinnen haben. Und es haben die gewonnen, die glauben nichts mehr zu verlieren. Und Menschen, die glauben, nichts mehr zu verlieren zu haben gibt es auch bei uns.“ Der SPD-Abgeordnete warb dafür die Interessen von Enttäuschten stärker aufzugreifen: „Demokratie ist verletzlich. Wir stehen alle in der Verantwortung für sie zu kämpfen.“
Am Vormittag stand zunächst eine Führung durch das Hauptstadtstudio des WDR auf dem Programm. Dort schauten die Teilnehmer hinter die Kulissen von Hörfunk und Fernsehen. Beeindruckend auch der Blick in das Studio, in dem gleich mehrere Sendungen des WDR produziert werden. Darunter auch die Aktuelle Stunde. Im Parlament hatten die AWO-Freunde Glück, da sie gerade auf der Tribüne waren als Guido van den Berg im Plenum des Landtags das Wort ergriff. Sie konnten so den Redebeitrag ihres Abgeordneten unmittelbar im Anschluss im persönlichen Gespräch diskutieren.