


Das Energie- und Industrieland Nordrhein-Westfalen sei beim Thema Energie auf eine Versorgungssicherheit und bezahlbare Strompreise angewiesen. Dies stellte die SPD-Landesvorsitzende und Ministerpräsidentin Hannelore Kraft jetzt während eines Besuchs im Tagebau Hambach klar. Vor Ort informierte sich Kraft über den aktuellen Stand von Braunkohlengewinnung und Rekultivierung. „Ich setze mich dafür ein, dass das so bleibt. Mit der Leitentscheidung hat die Landesregierung der Braunkohle eine klare Perspektive gegeben, die der Bedeutung der Braunkohle für eine sichere Energieversorgung gerecht wird. Die Menschen im Revier erwarten zu Recht Verlässlichkeit. Der bereits begonnene Strukturwandel muss weiter ohne soziale und ökonomische Brüche gestaltet werden. Hieran müssen das Unternehmen und die Bundespolitik aktiv mitwirken“, stellte Kraft fest.
Begleitet wurde Hannelore Kraft bei ihrem Besuch vom SPD-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Guido van den Berg: „Ich freue mich sehr, dass Hannelore Kraft mit ihrem Besuch bei uns im Braunkohlenrevier den Stellenwert der Braunkohle als Energieträger aus unserer Region unterstrichen hat. Ich bin davon überzeugt, dass die Landesregierung sich auch weiterhin für einen gelingenden Strukturwandel bei uns im Rheinischen Revier einsetzen wird. Die Innovationsregion Rheinisches Revier (IRR) ist dafür ein ideales Instrument“, so van den Berg.
Während ihres Besuchs sprach Hannelore Kraft mit dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der RWE AG, Rolf Martin Schmitz, und dem Vorstandsvorsitzenden der RWE Power AG, Matthias Hartung, Außerdem diskutierte sie mit dem Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Harald Louis und der örtlichen Betriebsratsvorsitzenden Barbara Lacroix-Kratz über die Interessen der Beschäftigten der Braunkohlesparte.