Der SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Guido van den Berg verurteilt den jetzt festgestellten Anschlag auf einen Strommasten am Tagebau Inden:
„Straftaten und Gewalt erreichen eine neue Stufe. Nach Eigentumsdelikten und Attacken auf Bergbau-Mitarbeiter und Polizeiverzugskräfte, schreckt man jetzt auch nicht mehr davor zurück Leib und Leben unbeteiligter Dritter in Mitleidenschaft zu ziehen. Man kalkuliert offenbar einen Zusammenbruch des regionalen Stromnetzes billigend mit ein. Keiner kann beantworten, ob kritische Infrastrukturen wie Verkehrseinrichtungen oder Krankenhäuser durch solche Anschläge betroffen sein könnten. Das ist kein Dummerjunge-Streich mehr, hier sind verantwortungslose und hoch-gefährliche Straftäter am Werk!“
Mit dem Blick auf die jüngsten Äußerungen der Sympathisanten-Szene erklärt Guido van den Berg:
„Es zeigt sich, wie wichtig und richtig ein konsequentes Vorgehen der Polizei gegen diese Gefährder ist. Gerade friedliche Demonstranten sollten sich nicht nur von Gewalt- und Straftätern irgendwie wage distanzieren, sondern der Polizei aktiv bei der Ermittlung konkret helfen. Nur so wird man persönlich glaubwürdig. Wer friedlich ist – aber trotzdem Gewalt- und Straftäter deckt, der macht sich selbst angreifbar.“