
Gute Nachrichten für Bedburg und Bergheim: Im Rahmen des Städtebau-Sonderprogramms, den das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr ausgeschrieben hatte, konnten sich beide Städte im Wettbewerb durchsetzen. Eine unabhängige Expertenjury wählte aus beiden Städten jeweils ein Projekt aus. Insgesamt hatten sich 147 Projekte aus 100 Städten beworben und Projektskizzen zu Bauprojekten für den Bereich der Flüchtlings-Integration eingereicht. Insgesamt standen im Sonderprogramm 72 Millionen Euro zur Verfügung.
Nach der Entscheidung der Jury wird in Bedburg-Kaster das Projekt „Haus der Begegnung“ mit fast 409.000 EUR gefördert. Gedacht ist das Haus als eine Zentralstelle für Quartiersbetreuung bzw. ein Quartiersmanagement und soll auch Räume für die Unterbringung von Sprachförderprogrammen, Angeboten der VHS und der Musikschule „La Musica“ und einem Elterncafés bieten.
Das Projekt „Integrations- und Kulturzentrum“ in Bergheim-Quadrath-Ichendorf, wird mit 1.374.000 EUR gefördert Auch hier stehen die Integration und der kulturelle Austausch von Flüchtlingen mit den hier lebenden Menschen im Fokus.
„Ich freue mich sehr darüber, dass Bedburg und Bergheim diese Chance genutzt haben und jetzt Gelder aus dem Sonderprogramm erhalten. Damit kann die Integrationsarbeit vor Ort deutlich vorangebracht werden. Hiervon werden alle Bürgerinnen und Bürger profitieren“ kommentierte Guido van den Berg die Entscheidung der Jury.