„Dauerwahlkampf ist nicht im Interesse der Bürgerinnen und Bürger“

Die Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtags- und Bundestagswahl 2017 wird die Kreis-SPD im Herbst aufstellen. So beschloss es der SPD-Kreisvorstand in seiner jüngsten Sitzung. Die Bundestagskandidat(inn)en sollen am 29. Oktober (Wahlkreis Euskirchen-Rhein-Erft II) und am 12. November (Wahlkreis Rhein-Erft-I) diesen Jahres aufgestellt werden. Die Aufstellung der drei Landtagskandidat(inn)en soll am 26. November stattfinden. Dazu erklärt der SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Guido van den Berg: „Wir werden zu beiden Wahlen wieder mit kompetenten Kandidatinnen und Kandidaten antreten. In der SPD gibt es keine Sorge, dass ein unbekanntes Gesicht kandidieren wird“ erklärt van den Berg mit Anspielung auf die CDU, die bereits im März Bewerber aufstellen will, die dann über 14 Monate Wahlkampf machen sollen.

Ferner stellt er fest: „Mit meinen Landtagskolleginnen Dagmar Andres und Brigitte Dmoch-Schweren haben wir in Düsseldorf seit 2012 Vieles für die Menschen im Rhein-Erft-Kreis erreichen können. Seit 2013 haben wir mit Helga Kühn-Mengel wieder eine erfahrene Bundestagsabgeordnete in Berlin, die sich ebenfalls sehr für unseren Kreis engagiert“ so van den Berg.

Aus Sicht van den Bergs sollte der Bevölkerung ein Dauerwahlkampf erspart bleiben. „Lange Dauer-Wahlkämpfe verursachen nicht nur höhere Kosten sondern werden wohl vielen Menschen an Rhein und Erft auf die Nerven gehen.“ kommentiert van den Berg abschließend.