
Der SPD-Kreisvorstand begrüßt alle Initiativen und Gespräche, die dazu führen, Gewalt im Hambacher Forst zu beenden. „Wenn die GRÜNEN und die CDU in Düren Chancen sehen, durch Gespräche den Gewaltexzessen im Hambacher Forst Einhalt zu gebieten, dann soll schnell dazu eingeladen werden.“ erklärt der SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Guido van den Berg und versteht nicht, warum sich Landrat Kreuzberg direkt solchen Ideen verschließt.
Für den SPD-Kreisvorstand ist klar, dass es in entsprechenden Gesprächen um Deeskalation und Gewaltfreiheit von Protesten und eingesetztem Sicherheitspersonal gehen müsse. „Es kann nicht sein, dass man mit Straftaten genehmigte Betriebsflächen verhandeln kann. Das würde den Rechtsstaat und die Demokratie ad absurdum führen.“ erklärt Guido van den Berg. Der SPD-Kreisvorsitzende sieht in einem Austausch die Chance zu klären, „ob es sich bei den Besetzern um Menschen mit demokratischer Debattenkultur handelt oder nur um Vertreter einer sogenannten Anarcho-Szene, die letztlich auch den Staat mit demokratischen Institutionen ablehnen.“