Weitere 3.250.682 Euro für die Kleinsten im Rhein-Erft-Kreis

Kita-Förderung für den Rhein-Erft-Kreis
Kita-Förderung für den Rhein-Erft-Kreis

Die Große Koalition in Berlin hat beschlossen, die Länder und Kommunen auch bei der Finanzierung von Kinderkrippen, Kindertagesstätten, Schulen und Hochschulen zu unterstützen. Deshalb wird der Bund die Länder um sechs Milliarden Euro entlasten. Dadurch wird unter anderem ein drittes Investitionsprogramm von 2015 bis 2018 für den Kita-Ausbau ermöglicht.

Hierzu erklären die drei SPD-Landtagsabgeordneten Dagmar Andres, Brigitte Dmoch-Schweren und Guido van den Berg: „Insgesamt erhält das Land Nordrhein-Westfalen 118,6 Millionen Euro vom Bund. Auf die Kommunen des Rhein-Erft-Kreises entfallen davon 3.250.682 Euro. Der Ausbau in Nordrhein-Westfalen schreitet mit diesen Mitteln weiter voran. Das gemeinsame Ziel von Bund, Ländern und Kommunen ist ein bedarfsgerechtes Angebot an Betreuungsplätzen für Kinder in den ersten drei Lebensjahren“, so die drei Sozialdemokraten. „Ich freue mich daher, dass im nördlichen Rhein-Erft-Kreis Bedburg insgesamt 180.000 Euro, Bergheim 379.971 Euro, Elsdorf 180.000 Euro und Pulheim 343.497 Euro erhalten“, so van den Berg. „Im südlichen Rhein-Erft-Kreis erhält Erftstadt insgesamt 305.336 Euro, Brühl 314.876 Euro und Wesseling 266.970 Euro“, freut sich Dagmar Andres. „Auch die Städte Frechen mit 396.093 Euro, Hürth mit 425.510 Euro und Kerpen mit 458.431 Euro profitieren von dieser Mittelzuweisung“, so Brigitte Dmoch-Schweren. Dank einer beispiellosen Aufholjagd und einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Land, Kommunen und Trägern konnten im vergangenen Jahr die vereinbarten Ziele zum sogenannten U3-Ausbau erreicht werden, wobei ersichtlich war, dass der Bedarf an Plätzen für die Kleinsten weiter steigen würde. Damit erhalten noch mehr Kinder einen Zugang zu öffentlich finanzierter frühkindlicher Bildung und gleichzeitig verbessert sich für Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Die Verteilung der weiteren Mittel berechnet sich aus der Anzahl der ein- und zweijährigen Kinder sowie aus der Betreuungsquote der Dreijährigen. „Wir freuen uns über das zusätzliche Geld. Damit werden die bisherigen Anstrengungen gewürdigt und die frühkindliche Bildung erhält dadurch endlich den Stellenwert, den sie verdient. Für die Eltern im Rhein-Erft-Kreis wird sich die Betreuungssituation weiter entspannen“, so die drei Sozialdemokraten abschließend.