„Die Kommunen im Rhein-Erft-Kreis erhalten 793.710 Euro vom Land zur Förderung der schulischen Inklusion. Der Kreis 133.055 Euro“

Schulische Inklussionsförderung im Kreis durch das Land NRW
Schulische Inklussionsförderung im Kreis durch das Land NRW

„Die Kommunen des Rhein-Erft-Kreises erhalten von der Landesregierung zusammen 793.710 Euro zur Förderung der Inklusion in den Schulen. Der Kreis erhält zudem zusätzlich 133.055 Euro“, diese erfreuliche Nachricht teilten die SPD-Landtagsabgeordneten Dagmar Andres, Brigitte Dmoch-Schweren und Guido van den Berg auf Grundlage von Informationen aus dem zuständigen Ministerium mit. „Die Kommunen erhalten dabei zusammen 660.655 Euro für bauliche Investitionen sowie 133.055 Euro für Personalkosten, welches insbesondere für die Bereitstellung von Integrationshelfern gedachte ist. Der Kreis erhält einzig Mittel für Personalkosten in Höhe von 133.055 Euro. Die erstmalige Auszahlung erfolgt spätestens zum Februar 2015“, so Andres, Dmoch-Schweren und van den Berg weiter.

„Ich freue mich, dass im nördlichen Rhein-Erft-Kreis Bedburg insgesamt 46.342 Euro, Bergheim 112.280 Euro, Elsdorf 27.736 Euro und Pulheim 103.524 Euro erhalten“, so van den Berg. „Im südlichen Rhein-Erft-Kreis erhält Erftstadt insgesamt 84.603 Euro, Brühl 75.532 Euro und Wesseling 54.888 Euro“, freut sich Dagmar Andres. „Auch die Städte Frechen mit 75.098 Euro, Hürth mit 90.828 Euro und Kerpen mit 122.875 Euro profitieren von dieser Mittelzuweisung des Landes“, so Brigitte Dmoch-Schweren.

Mit dem im Landtag verabschiedeten Gesetz zur Förderung kommunaler Aufwendungen für die schulische Inklusion hatten sich Land und Kommunale Spitzenverbände auf ein Finanzierungsmodell für den gemeinsamen Unterricht behinderter und nichtbehinderter Kinder geeinigt. Dafür stellt das Land den nordrhein-westfälischen Kommunen für die nächsten fünf Jahre insgesamt 175 Millionen Euro zur Verfügung.

„Die nunmehr vorliegenden Zahlen dokumentieren eindrucksvoll, dass die Landesregierung die Städte und Gemeinden auch bei der wichtigen Aufgabe der Integration behinderter Menschen nicht im Stich lässt und hierfür einen verlässlichen finanziellen Rahmen bereitstellt“, so die drei Sozialdemokraten abschließend.