Guido van den Berg fasst bei DB wegen schlechter Baustellenplanung nach

Wer im September und Oktober mit dem Zug nach Köln fahren wollte, musste sich auf einige Überraschungen gefasst machen. Durch Baustellen und Triebwagenausfälle war die RB38 an einigen Tagen verspätet, an anderen Tagen fehlten Waggons, sodass nicht alle Fahrgäste zusteigen konnten.

Der Landtagsabgeordnete Guido van den Berg fasste beim Verkehrsministerium nach, um auf die schlechte Situation in Bergheim aufmerksam zu machen: „Es kann nicht sein, dass die Deutsche Bahn so knapp kalkuliert, dass bei einer Störung keine Ersatzzüge bereitstehen. Die Menschen wollen zur Arbeit kommen und verlassen sich auf die Bahn.“ Zudem wurde die Strecke von Bergheim nach Köln wegen Baustellenarbeiten intensiver genutzt, was zu einem erhöhten Fahrgastaufkommen auf der Strecke geführt hat. „Auf diese Probleme hat die Bahn nicht ausreichend reagiert“, äußerte sich van den Berg.

Der Minister betonte in seinem Antwortschreiben, dass es erst durch eine Umwandlung der RB38 in eine S-Bahn zu einer deutlichen Qualitätssteigerung kommt. „Das Verkehrsministerium des Bundes ist jetzt am Zuge, damit die Städte an der RB38 weiter attraktiv bleiben und einen besseren Bahnverkehr erhalten“, so van den Berg weiter.

Die Situation hat sich mittlerweile wieder entspannt. „Ich hoffe, dass die Bahn beim nächsten Mal besser vorbereitet ist und ein reibungsloser Bahnverkehr gewährleistet bleibt,“ fasste Guido van den Berg zusammen.