RWE ist der Region verpflichtet, nicht nur auf dem Kapitalmarkt

"Es zeigt sich, welches Chaos die letzte schwarz-gelbe Bundesregierung im Bereich Energiewende hinterlassen hat. CDU und FDP haben viel Verunsicherung hinterlassen, in der klassische Kraftwerke vielfach kein Geld mehr verdienen können, aber auch nicht mehr in Erneuerbare Energien investieren werden. Es ist richtig, dass die SPD jetzt in den Koalitionsgesprächen eine ökonomisch vernünftige und sozial bezahlbare Energiewende zum Thema macht.
Hinzu kommt, dass die Konzernführung der RWE lange die Energiewende verschlafen hat. Kündigungen bei gleichzeitigen Dividendenzahlungen halte ich für ausgeschlossen. RWE ist weiterhin der Region
verpflichtet, nicht nur dem Kapitalmarkt. Richtig bleibt auch, dass man nicht gleichzeitig aus der Atomenergie und aus der Braunkohle aussteigen kann. Wir brauchen verlässliche und bezahlbare Energie, auch wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Es wäre gut, wenn am diesem Punkt keine Irritationen mehr durch das Unternehm
aufkommen."