Wir erwarten eine bessere Baustellenplanung, damit Fahrgäste nicht vertrieben werden.

Der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn in NRW Reiner Latsch hat jetzt auf den Protest des SPD-Landtagsabgeordneten Guido van den Berg reagiert. In einem Schreiben räumt das Unternehmen die von Guido van den Berg angesprochenen Missstände ein und bedauert zudem die Fahrzeugausfälle auf der Regionalbahnlinie 38. Dass die Fahrgäste am Bergheimer Bahnhof nichtmehr in den Zug zusteigen konnten und die Türen geschlossen blieben, erklärt die Deutsche Bahn AG unter anderem damit, dass Fahrgäste, die von der Gleiserneuerung auf der Strecke zwischen Grevenbroich und Köln-Ehrenfeld betroffen sind nicht auf Regionalbusse ausgewichen sind sondern die RB 38 nutzten.

„Die Deutsche Bahn AG ist in der Pflicht, sich auf zukünftige vergleichbare Vorfälle flexibler aufzustellen, um in Zukunft einen reibungslosen Schienenverkehr zu gewährleisten. Wir werden die Entwicklung am Bergheimer Bahnhof beobachten und ein besseres Baustellenmanagement einfordern. Geschlossene Zugtüren vertreiben Fahrgäste“, so Guido van den Berg abschließend.