
In einer Kommentaranzeige in der Sonntags-Post vom 07.04.2012 greift Guido van den Berg die von der FDP blockierte Übergangsgesellschaft für die Schlecker-Beschäftigten auf:
"Ein frohes und friedliches Osterfest … wird es für die 11.000 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter der Firma Schlecker wohl nicht geben. Am Widerstand der FDP ist die Gründung einer Übergangsgesellschaft gescheitert. Wohlgemerkt es ging nicht um Geld für Schlecker! Es ging darum, den meist in Teilzeit arbeitenden Frauen eine Chance zu gegeben, sich aus einer Arbeit heraus zu bewerben und neu zu orientieren. Es ist schäbig, dass eine marktradikale Splitterpartei gemeinsam mit der CDU Steuergeschenke für Hoteliers und reiche Erben durchsetzt – aber den in Not geratenen Schlecker-Beschäftigten mit Tu-Nix-Politik begegnet. So muss es ein schwacher Trost bleiben, dass Hannelore Kraft wenigstens für die 2.300 in NRW Betroffenen eine gezielte Hilfe mit der Landesarbeitsagentur vereinbart hat. Herzlichst Ihr Guido van den Berg"