Für das gesamte Kindergartenjahr zahle die rot-grüne Landesregierung gut 3,65 Millionen Euro an den Kreis und die Kommunen zum Ausgleich für die entfallenen Einnahmen. Davon entfallen auf Bedburg 169.128 Euro, auf Bergheim 440.701 Euro, auf Brühl 351.772 Euro, auf Elsdorf 159.802 Euro, auf Erftstadt 371.390 Euro, auf Frechen 444.870 Euro, auf Hürth 468.362 Euro, auf Kerpen 557.146 Euro, auf Pulheim 386.421 Euro und auf Wesseling 301.150 Euro. "Das ist ein weiterer wichtiger Schritt hin zur gebührenfreien Bildung, damit alle Kinder optimal gefördert werden können und gleichzeitig der Geldbeutel der Eltern entlastet wird. Diese Maßnahme bringt den jungen Familien mehr als jede Kindergelderhöhung", sagten die SPD-Politiker.
Hendricks und von Grünberg betonten gegenüber Guido van den Berg, dass es sich hierbei zunächst um eine Abschlagszahlung handele: "Die endgültige Erstattung ist noch Gegenstand der Verhandlungen zwischen der von SPD-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft geführten Landesregierung und den kommunalen Spitzenverbänden. Über die Abschlagszahlungen werden jetzt rund 138 Millionen Euro an die Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen verteilt. Am Ende stellt das Land den Kommunen insgesamt 150 Millionen Euro als Ausgleich für die weggefallenen Elternbeiträge im letzten Kita-Jahr zur Verfügung."