
Zum Ausgang der NRW-Landtagswahl erklärt der Landtagskandidat für den nördlichen Rhein-Erft-Kreis Guido van den Berg:
"Schwarz-Gelb ist in NRW abgewählt wurde. Wichtige SPD-Wahlersprechen wie das Stoppen der Kopfpausche können jetzt über den Bundesrat realisiert werden. Da es für Rot-Grün knapp nicht gerecht hat, wird die Koalitionsbildung schwierig werden. Hannelore Kraft nimmt die Verantwortung an und hat Gespräche mit allen Parteiebegonnen, um eine stabile Regierung für das Land zu bilden. Herr Rüttgers ist noch am Wahlabend vor der Verantwortung geflohen und hat diversen Stellvertreter in die unterschiedlichen Gesprächsrunden geschickt.
Im Wahkreis 5 freue ich mich über 34,53 Prozent der Erst- und über 32,9 Prozent der Zweitstimmen, die wir im nördlichen Teil des Rhein-Erft-Kreises erringen konnten. Im Bezug zur letzten Landtagswahl haben wir den Abstand zur CDU deutlich verringern können. Im Bezug zur Bundestagswahl ist uns eine große Aufholjagd gelungen. Mein bestes Ergebnis habe ich in miner Heimatstadzt Bedburg erzielt. Hier erreicht die SPD bei den Erststimmen den kreisweiten Spitzenplatz von 40,1 % der Erststimmen (bei 36,88% der Zweitstimmen). Deutlich verloren hae ich in Pulheim, wo Herr Rüttgers 49,5% der Erststimmen erzielen konnte. Er gewinnt den Wahkreis direkt, wozu ich ihm gratuliere.
Ich bedanke mich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützer außerhalb und innerhalb der SPD. Dem Landtag werde ich vorerst nicht angehören, da die Resereveliste bislang nicht bis zu meinem Platz gezogenhat. Das kann jedoch noch im Laufe der Wahlperiode geschehen."
Am 18.05.2010 erschien in der Sonntags-Post eine weitere Anzeige von Guido van den Berg:
"Ich bedanke mich. Sie haben entschieden! Schwarz-Gelb ist abgewählt. Jetzt besteht die Chance, dass die Kopfpauschale, die Atomkraftverlängerung oder die Steuergeschenke für Lobbygruppen von der SPD im
Bundesrat gestoppt werden können. Das waren wichtige Wahlversprechen, die wir Ihnen gegeben haben. Leider hat es nicht ganz für Rot-Grün gereicht, so dass die Koalitionsbildung schwierig werden wird. Mit welchem Partner zum Beispiel eine Abschaffung von Studiengebühren gelingen kann, ist
unklar. Da ich Herrn Rüttgers im Wettbewerb um das Landtagsmandat unterlegen bin, möchte ich ihm gratulieren. Meinen Wählerinnen und Wählern danke ich für das Vertrauen. Gerne stehe ich allen Bürgerinnen und Bürger weiterhin als Ansprechpartner zur Verfügung. Herzlichst Ihr Guido van den Berg"