
Mit einer Anzeige in der Sonntags-Post vom 24.04.2010 hat Guido van den Berg zum Thema Bankenabgabe Stellung genommen:
"Es war eine Mischung aus Halbstarken und Kriminellen, die die Finanzkrise ausgelöst haben. In der großen Koalition musste die Politik handeln, damit das Wirtschaftssystemnicht völlig zusammenbrach. Jetzt muss es darum gehen, dass so etwas nicht noch einmal passieren kann. Statt jedoch dem Vorschlag zu folgen, mit einer Börsenumsatzsteuer die Spekulation zu stoppen, will Schwarz-Gelb die Zocker ungeschoren lassen. Statt sie für ihren Schaden in Haftung zu nehmen, hat Schwarz-Gelb eine Bankenabgabe auf den Weg gebracht, die letztlich die Bankkunden zahlen werden – auch bei Kreditinstituten, die gar nicht
gezockt haben. Ich halte das für falsch. Es ist so, als ob Berufspendler künftig für die Risiken der Formel 1 einstehen. Herzlichst Ihr Guido van den Berg"