Nein zur Kopfpauschale!

Anzeige in der Sonntags-Post vom 20.03.2010
Anzeige vom 20.03.2009 in der Sonntagspost

Mit einer Anzeige in der Sonntags-Post vom 20.03.2010 hat Guido van den Berg zur geplanten schwarz-gelben Kopfpauschale Stellung genommen:

"Es ist ungerecht, wenn der Bankdirektor und die Putzfrau künftig den gleichen Beitrag zur Krankenversicherung zahlen. Genau das planen CDU und FDP mit der Einführung der Kopfpauschale. Wenn die käme, müssten Millionen Menschen nach dem Arztbesuch zum Sozialamt gehen und Unterstützung beantragen.

Eine Kopfpauschale kostet 35 Milliarden Euro. FDP-Minister Rösler will aber weniger als 10 Milliarden Euro ausgeben. Die Folge: Leistungen werden gestrichen und gesetzlich Versicherte müssen sich zusätzlich bei den Privatkassen einkaufen. Westerwelle macht Politik für diejenigen, die mit privaten Zusatzversicherungen kein Problem haben.

Merkel und Rüttgers schauen zu. Nur der CSU-Generalsekretär hält dagegen: „Die Kopfpauschale wird nicht dadurch besser, dass Herr Rösler sie scheibchenweise einführen will.“ Recht hat der Mann.

Meine Überzeugung ist: Wer krank wird, soll deshalb nicht arm werden – und wer arm ist, soll deshalb nicht krank werden.

Mit Ihrer Stimme bei der Landtagswahl am 9. Mai können Sie dafür sorgen, dass NRW die Kopfpauschale im Bundesrat stoppt. Herzlichst Ihr Guido van den Berg, SPD-Kreisvorsitzender"