Gespräche zwischen DGB und SPD: Energie und Chemie im Vordergrund

Hans Krings, Andreas Kossiski, Guido van den Berg
Hans Krings, Andreas Kossiski, Guido van den Berg

Fragen der Energiepolitik und die derzeitigen Probleme der Chemie standen im Vordergrund eines Gesprächs, das Landratskandidat Hans Krings und SPD-Kreisvorsitzenden Guido van den Berg mit dem neuen Vorsitzenden der DGB-Region Köln-Leverkusen-Erft-Berg, Andreas Kossiski, führten.

Es war ein erstes Gespräch, aber kein neues Kennenlernen, da Andreas Kossiski mehrere Jahre in Bergheim gewohnt hat. Er betonte: "Ich bin DGB-Vorsitzender der gesamten Region und nicht nur der Stadt Köln!"

Einig war man sich auch darüber, dass für die langfristige Sicherung der Beschäftigung im rheinischen Raum eine Erneuerung der Kraftwerksparks notwendig sei. Krings und Kossiski sprachen sich dabei auch für eine ökologische Industriepolitik aus.

Bei den Chemieunternehmen stellte Krings die Probleme dar, die einzelne Zweige der Region in der derzeitigen Konjunktursituation haben.

"Die Gewerkschaften und Betriebsräte der von der Krise betroffenen Unternehmen arbeiten mit Hochdruck an Lösungen, um die Arbeitsplätze vor Ort zu sichern,“ ergänzte Kossiski. Hans Krings: "Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise ist es notwendig, dass wir um jeden Industriearbeitsplatz kämpfen".

Kurz wurde das Thema "ARGE" angesprochen, wobei gemeinsames Ziel ist, dass im Augenblick kein organisatorischer Bruch entsteht. „Die Beschäftigten der ARGE und die Arbeitlosen brauchen verlässliche Strukturen. Eine getrennte Aufgabenwahrnehmung muss vermieden werden,“ so Kossiski.