Skeptischer Blick auf städtische Finanzen

Die Bedburgerinnen und Bedburger sagen Ihre Meinung!
Protest der Bedburgerinnen und Bedburger gegen den CDU-Bürgermeister

Die Bedburgerinnen und Bedburger schauen genauer hin, wenn es um amtierenden Bedburger CDU-Bürgermeister Gunnar Koerdt geht. Jüngst konnte ein Protestplakat von Bürgerinnen und Bügern zwischen den Ortsteilen Kaster und Bedburg am Werbeschild für das private Spaßbad besichtigt werden. Man wird kritischer im Umgang mit dem Bürgermeister. Nicht ohne Grund: Schließlich hat man in den letzten Jahren Erfahrungen mit dem CDU-Mann gemacht:

  • Nach dem Willen von Koerdt hatte man die Erftland-Wohnungsgesellschaft mit einem Holdingmodell finanziell ausbluten lassen. Heute drohen hunderten von Mietern der Verkauf ihrer Wohnungen.
  • Für viel Steuergeld hat Koerdt den alten Toom-Markt in Bedburg erworben, um hier ein neues Rathaus einzurichten. Sein Lieblingsprojekt. Nach massiven Bürgerprotesten musste er endlich einknicken. Nun hat die Stadt die schwierige Immobilie an der Backe. In den Gutachten wurde der Bau hochgejubelt, später musste man erst mal mit massivem Geldeinsatz den Brandschutz komplett erneuern.
  • Beim privaten Spaßbad hat sich die Stadt Bedburg verpflichtet langfristig Mietzahlungen an einen privaten Betreiber zu entrichten. Das Projekt wurde auf anzweifelbaren Besucherzahlen kalkuliert, so dass bereits jetzt bei der CDU nicht ausgeschlossen wird, in den kommenden Jahren das Freibad zu schließen. Wer für kleines Geld in Bedburg schwimmen will, wird dann das Nachsehen haben, der Privat-Investor freut sich.

    In der Öffentlichkeit hat der Bürgermeister sogar nicht vor wiederholter öffentlicher Lüge zurück geschreckt. Dies wurde durch eidesstattliche Versicherungen der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bedburg belegt. Es ist also gut, dass die Bürgerinnen und Bürger genauer hinsehen.