


Die Rhein-Erft SPD nutzt den Vorteil der frühzeitigen Nominierung ihres Landratskandidaten Hans Krings durch die Mitglieder der Kreispartei. Eine erste Klausurtagung des Wahlkampfteams von Hans Krings mit Vertreterinnen und Vertretern aus allen zehn Kommunen des Rhein-Erft Kreises hat bereits am vergangen Wochenende stattgefunden. Dort wurden ausführlich die Themen der Kreispolitik diskutiert und erste strategische Festlegungen getroffen.
Die SPD will neue Schwerpunkte gerade im Bereich Gesundheit, Pflege und Jugend setzen und sich damit vom Amtsinhaber und der jetzigen Kreistagsmehrheit absetzen. „Man hat den Eindruck, dass bestimmte Vorzeigeprojekte im Bereich Tourismus und Natur von der derzeitigen Kreispolitik sehr überbewertet werden und Pflichtaufgaben des Kreises, die viele Bürgerinnen und Bürger betreffen, auf der Strecke bleiben,“ so der SPD-Landratskandidat Hans Krings.
Auf der Tagung der Sozialdemokraten wurde deutlich, dass Vertreter aller SPD-Ortsvereine des Rhein-Erft Kreises die durchgeführte Mitgliederbefragung sehr positiv bewerten. Die SPD steht mit großer Geschlossenheit hinter ihrem Kandidaten. Es besteht nach der frühen Benennung jetzt ausreichend Zeit für Hans Krings , sich als zukünftiger Landrat bei den Wählerinnen und Wählern vorzustellen.
Hinsichtlich der politischen Aufstellung der CDU im Kreis identifizierte die Klausurtagung deutliche Defizite. SPD-Kreisvorsitzender Guido van den Berg: „Der CDU Parteichef Breuer, der zwischenzeitlich Lobbyist für die Sparkassen wurde, führt die Partei offensichtlich nur noch auf Abruf. Die Probleme der WestLB mit allen ihren Auswirkungen auf die Sparkassen dürften ihn in Zukunft noch stärker in Anspruch nehmen. Ministerpräsident Rüttgers strahlt sehr wenig auf den Rhein-Erft Kreis ab. Die Landtagsabgeordnete Klöpper hat in den vergangenen drei Jahren keinen einzigen eigenen Akzent setzen können und Landratsamtsinhaber Stump erweist sich offensichtlich als amtsmüde. Anders ist der Umstand nicht zu erklären, dass er sich für eine mögliche Kandidatur noch immer Bedenkzeit erbeten hat und derzeit hierzu Festlegungen ausschließt. Im Ergebnis bleibt nur der Bundestagsabgeordnete Zylajew, der neben seiner Berliner Tätigkeit auch noch die Kreisgeschicke lenken muss.“
Hans Krings ergänzt: „Es ist erkennbar, dass mittelfristig die politische Aufstellung der SPD im Kreis breiter und besser sein wird als die der CDU.“
Aufgrund der festgestellten Fülle von Themen und Ideen für den Wahlkampf von Hans Krings wird die Klausurtagung in Kürze fortgesetzt und weiter an dem Wahlkampfkonzept für die Kreispartei gearbeitet. Die Sozialdemokraten wollen dabei sehr stark auf die direkte Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern setzen und Dialogangebote machen. Die Bürgerinnen und Bürger können dazu beispielsweise die Homepage von Hans Krings www.hans-krings.de nutzen. Mit Videobotschaften will Hans Krings hier regelmäßig Themen der Kreispolitik zu Diskussion stellen. Hans Krings: Das habe ich mir bei Barack Obama und Hillary Clinton abgeschaut.“