
Die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Helga Kühn-Mengel, und der Kreistagsabgeordnete Guido van den Berg (beide SPD) informieren sich über die einfache Abrechnung mit Pripas(TM)
„Immer noch bewegen wir uns in der Steinzeit, wenn es um die Abrechnung von Privatpatienten geht“, so der Geschäftsführer der Pripas GmbH, Thomas König, beim Treffen auf der Burg Hemmersbach. Rechnungen werden gedruckt und (meistens) per Post verschickt. Neben dem Zeitaufwand entstehen erhebliche Kosten für Druck und Versand. Und genau das ist das Problem. Es gab bisher keine Möglichkeit, diese Kosten maßgeblich zu reduzieren.
Daten, die in der Praxis direkt in der EDV erfasst werden und so eigentlich schon für eine elektronische Weiterverarbeitung zur Verfügung stehen würden, gehen beim Ausdruck der Rechnung „verloren“. Und dabei könnte durch eine Dienstleistung, die sich für alle Beteiligten rechnet, das Problem behoben werden. Es stehen keine Milliarden-Investitionen am Anfang. Und in der Praxis entsteht kein weiterer Bedarf an neuer Hardware, Software, Beratung und Ausbildung. Alles, was die Praxis hierzu benötigt, ist heute schon vorhanden. Das Praxisteam kann erheblich entlastet sowie Papier und Porto eingespart werden und die Rechnungen lassen sich in Zukunft online verfolgen.
Wenn alle mitmachen, kann man im Gesundheitswesen über 1,6 Milliarden Euro pro Jahr einsparen (Erhebung und Analyse der Putz & Partner Unternehmensberatung, Hamburg, in 2003) – ohne dass einer der Teilnehmer Nachteile davon hat.
Natürlich ließe sich dieses Modell auch auf die Abrechnung bei GKV-Patienten anwenden und dieser Aspekt interessierte die Patientenbeauftragte besonders, da mehr Kostentransparenz gewünscht ist. Der Patient soll schließlich wissen, wie viel seine Behandlung kostet.