„Die Instandsetzungsarbeiten auf der Landstraße 213 zwischen Bedburg und Rath werden in diesen Tagen durchgeführt.“ erklärt der SPD-Kreisvorsitzende Guido van den Berg, nachdem er eine entsprechende Mitteilung vom Landesbetrieb Straßenbau NRW aus Euskirchen erhalten hat.
Im Zuge des Modellvorhabens des Landes NRW: „Kostengünstiger Radwegebau durch bauliche und technische Innovation“ war auf der L213 ein Radweg durch Abmarkieren von Fahrbahnflächen hergestellt worden. Beim Beseitigen der vorhandenen Markierungen entstand eine so genannte „Phantommarkierung“, die zu erheblichen Irritationen bei den Verkehrsteilnehmern führen kann.
Die Straßenbauverwaltung teilte Guido van den Berg mit, dass die Straßenmeisterei Bergheim eine im Herbst 2004 Oberflächenbehandlung als Notmaßnahme durchgeführt hat, bei der eine Bitumenemulsion auf die Fahrbahn aufgesprüht und mit einem Splittgemisch abgestreut wurde. Wesentliche Vorraussetzung für das Haften der Splittkörner auf dem Bindemittel sei jedoch, dass zumindest eine Abtrocknung des Splittes und damit die Herstellung einer direkten Kontaktfläche möglich werde. Die fortgeschrittene Jahreszeit habe leider verhindert, dass diese Voraussetzung überall erfüllt sei und habe zu den sichtbaren Schäden geführt.