Guido van den Berg : „Innenminister wird Fragen zum Sicherheitskonzepts zum Weltjugendtag beantworten können“

„Wir sind uns sicher, dass die für die Sicherheit des Weltjugendtages Verantwortlichen alle Vorkehrungen getroffen haben, um eventuelle Terroranschläge vereiteln zu können,“ so der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Guido van den Berg. Nachdem die SPD-Kreistagsfraktion sich an den Landrat gewandt und nach einem Sicherheitskonzept gefragt hatte, habe er lange mit dem leitenden Polizeidirektor des Rhein-Erft-Kreises, Herrn Walter Wecker, sprechen können. Dieser habe ihm dargelegt, wie die Arbeit mit dem für die Sicherheit des Weltjugendtages zuständigen Polizeipräsidium in Köln unter Leitung von Polizeipräsident Steffenhagen im einzelnen koordiniert werde. Die beruhigende Nachricht des Gesprächs sei gewesen, dass es bisher keinerlei Anhaltspunkte für ein potentielles Attentat gebe. Die SPD-Kreistagsfraktion hatte vor dem Hintergrund der jüngsten Terroranschläge die Befürchtung geäußert, der Weltjugendtag und das Marienfeld könnten als potentielle neue Ziele für Terroranschläge in das Visier skrupelloser Attentäter geraten.

„Der neue Innenminister unseres Landes, Dr. Ingo Wolf, wird morgen eigens das Marienfeld inspizieren,“ so van den Berg. Dies zeige, dass man auch an höchster Stelle alarmiert sei und sich einen persönlichen Eindruck verschaffen wolle. Die Sorgen vieler AnwohnerInnen würden offensichtlich ernst genommen, findet van den Berg.

„Wir gehen davon aus, dass der Innenminister eventuell noch offene Fragen zum Sicherheitskonzept morgen vor Ort mit den Verantwortlichen klären kann,“ sagt der Sozialdemokrat.